Trockene Haut, unreiner Teint oder einfach eine Extraportion natürliche Pflege? Die Lösung kommt direkt aus der Natur – und steckt in kaltgepressten Bio-Ölen aus Samen und Kernen! Durch die schonende Kaltpressung behalten sie alle wertvollen Vitamine, Fettsäuren und Antioxidantien, die deine Haut strahlen lassen.
1. Warum sind kaltgepresste Öle die beste Naturpflege für deine Haut?
Wissenschaft kurz & knackig:
- Schonende Pressung → Keine Hitzeeschäden, mehr Vitamine (E, A, K) und Antioxidantien.
- Essenzielle Fettsäuren (Omega-3, -6, -9) → Stärken die Hautbarriere, halten Feuchtigkeit drin.
- 100% natürlich → Ideal für sensible Haut, ohne Parabene oder Silikone
Kaltgepresste Öle sind wie frisch gepresste Säfte für deine Haut – voller lebendiger Nährstoffe!
2. Das beste kaltgepresste Öl für jeden Hauttyp
A) Gesichtspflege
- Moringaöl (für reife & strapazierte Haut):
- Warum? Enthält Zeatin (seltenes Antioxidans) → strafft, mindert Falten.
- Anwendung: wenige Tropfen abends als Serum.
- Hanföl (für fettige & zu Akne neigende Haut):
- Warum? Linolsäure reguliert Talgproduktion → reduziert Unreinheiten.
-
Anwendung: Morgens unter Feuchtigkeitscreme.
- Traubenkernöl (für alle Hauttypen:
- Warum? Resveratrol (Anti-Aging-Wirkstoff) + zieht schnell ein.
-
Anwendung: Als Nachtpflege für strahlende Haut.
B) Körperpflege & Spezialanwendungen
- Aprikosenkernöl (für zarte Babyhaut & Massagen):
- Warum? Vitamin B17 → beruhigt, riecht zart mandelartig.
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Anwendung: Nach dem Duschen auf feuchte Haut auftragen.
- Schwarzkümmelöl (bei Ekzemen oder Neurodermitis):
- Wirkung: Thymoquinon wirkt entzündungshemmend (Studien belegen Wirkung!).
- Anwendung: Verdünnt (50:50 mit Mandelöl) auf betroffene Stellen.
3. DIY-Gesichtsöl: Einfache Rezepte für natürliche Schönheit
Anti-Falten-Serum
-
10 ml Josty Moringaöl + 5 ml Camelinaöl → abends auftupfen.
*"Camelina (Leindotter) liefert Omega-3 für Elastizität!"*
Beruhigende Maske bei Rötungen
- 1 EL Josty Hanföl + 1 TL Honig → 15 Min. einwirken lassen.
4. Tipps zur Anwendung: So wirken Ihre Naturöle am besten
✅ Patch-Test: Vor der ersten Anwendung auf Verträglichkeit prüfen (Innenseite Unterarm).
✅ Tageszeiten optimieren:
- Morgens (leichte Öle): Traubenkern, Hanf, Camelina (Leindotter), Schwarzkümmel
- Abends (reichhaltige Öle): Moringa, Mandel, Walnuss, Schwarzer Sesam, Sesam, Aprikosenkern
Häufig gestellte Fragen zu kaltgepressten Ölen in der Hautpflege
1. Durchdringt Öl die Hautbarriere?
Ja! Aber die Tiefenwirkung hängt von der Molekülgröße ab:
Leichte Öle (ziehen schnell ein, dringen tiefer in die Epidermis ein):
✅ Traubenkernöl
✅ Hanföl
✅ Camelinaöl (Leindotter)
✅ Schwarzkümmelöl (verdünnt)
✅ Aprikosenkernöl
Schwere Öle (bilden Schutzfilm, wirken oberflächlich):
✅ Mandelöl
✅ Walnussöl
✅ Moringaöl
✅ Schwarzer Sesam
✅ Sesamöl
Studienfakt: Linolsäure (z. B. in Hanföl) stärkt nachweislich die Hautbarriere (Journal of Lipid Research, 2010).
2. Machen Öle die Haut fettig?
Nein – wenn man das passende Öl wählt:
- Bei fettiger Haut: Leichte Öle mit hohem Linolsäure-Anteil (z. B. Hanföl, Traubenkernöl) regulieren den Talg.
- Bei trockener Haut: Reichhaltige Öle mit Ölsäure (z. B. Mandelöl, Walnussöl) spenden Feuchtigkeit.
- Profi-Tipp: Öl auf feuchter Haut auftragen – es zieht schneller ein!
3. Wie schnell ziehen Öle ein?
- Sekunden bis Minuten: Traubenkernöl (perfekt unter Make-up).
- 5–10 Minuten: Hanföl, Camelinaöl (ideal tagsüber).
-
15+ Minuten: Walnussöl, Schwarzer Sesam (besser abends).
Kombiniere leichte und schwere Öle! Beispiel: Traubenkernöl (morgens) + Moringaöl (abends) für ausgewogene Pflege
Hier ist eine klare Übersicht, welche deiner Öle leicht (ziehen schnell ein, ideal für fettige Haut/Morgens) oder reichhaltig (pflegen intensiv, besser abends) sind – basierend auf Fettsäureprofil und Molekülgröße:
Leichte Öle (ziehen schnell ein, nicht fettend)
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Warum? Hoher Linolsäure-Anteil (Omega-6) + kleinste Moleküle.
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Für: Fettige Haut, unter Make-up, tagsüber.
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Warum? Linolsäure-reich (60%) → reguliert Talg.
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Für: Akne-neigende Haut, Serums.
Camelinaöl (Leindotter)
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Warum? Omega-3 (alpha-Linolensäure) → zieht schnell ein, entzündungshemmend.
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Für: Irritierte Haut, Mischhaut.
Schwarzkümmelöl (verdünnt anwenden!)
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Warum? Linolsäure + Thymoquinon → beruhigt, aber intensiver Geschmack/Geruch.
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Für: Spot-Behandlung (Ekzeme, Psoriasis).
Mittelgewichtige Öle (balancierte Pflege)
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Warum? Ähnlich wie Mandelöl, aber etwas leichter.
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Für: Trockene bis normale Haut, Babyhaut.
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Warum? 50% Linolsäure, 40% Ölsäure → gute Balance.
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Für: Massagen, Sonnenschutz (leichtes LSF-3).
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Warum? Mehr Antioxidantien als helles Sesamöl, aber ähnliches Einziehverhalten.
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Für: Reife Haut, Haarpflege.
Reichhaltige Öle (intensive Pflege, bleiben länger sichtbar)
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Warum? Hoher Ölsäure-Anteil (70%) → nährt tief, aber langsamere Absorption.
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Für: Trockene Haut, Narbenpflege.
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Warum? Ölsäure + Omega-3 → luxuriös, aber oxidiert schneller.
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Für: Reife Haut, abends.
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Warum? Enthält Behensäure → bildet einen schützenden Film.
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Für: Extrem trockene Haut, Haarkuren.
Extra-Tipps für die Anwendung
- "Leicht + Reichhaltig mischen": Z. B. Hanföl (leicht) + Walnussöl (reichhaltig) für normale Haut
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Für Männer: Traubenkernöl zieht rasch ein (perfekt nach dem Rasieren).
Häufige Fragen zu Hautpflege-Ölen
Q: Durchdringt Öl die Hautbarriere?
A: Ja! Aber die Tiefenwirkung hängt von der Molekülgröße ab. Leichte Öle wie Traubenkernöl oder Hanföl ziehen schnell ein und wirken in der Epidermis, während reichhaltige Öle wie Moringaöl einen schützenden Film bilden.
Q: Machen Öle die Haut fettig?
A: Nein – wenn man das passende Öl wählt. Bei fettiger Haut sollten leichte Öle mit hohem Linolsäure-Anteil (z.B. Hanföl) verwendet werden, die den Talg sogar regulieren können.
Q: Wie wende ich Gesichtsöle richtig an?
A: Tragen Sie das Öl auf leicht feuchter Haut auf – so zieht es besser ein. Führen Sie vor der ersten Anwendung immer einen Patch-Test durch.
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